2021/22

Das Community-Projekt des Stadttheaters Fürth

Der Brückenbau in der Spielzeit 2020/21

Das aktuelle Anmeldeformular herunterladen!

Liebe Community, liebe Brückenbau-Freunde,


leider hält uns Corona auch mit Beginn des neuen Jahres erst einmal weiter fest im Griff, der Lockdown ist verlängert bis 21. März 2021 und so muss der Theatervorhang geschlossen bleiben und auch unsere Brückenbau-Angebote können leider nicht wie geplant an den Start bzw. weiter gehen.

Auf dieser Seite halten wir Euch über die aktuellen Planungen und Termine auf dem Laufendem.

Bei Rückfragen könnt Ihr uns gerne eine E-Mail an info@brueckenbau-fuerth.de schicken.

Übersicht

Der Community-Dance
Gemeinsam in Bewegung

Utopie ist begriffene Hoffnung. ERNST BLOCH


 „Jeder Mensch ist ein Tänzer“ – so lautet nun schon seit elf Jahren das überzeugte Credo im Brückenbau. JEDE*R ist herzlich willkommen, sich beim Community-Dance in den Formen des elementaren Tanzes zu bewegen und gemeinsam mit anderen in Bewegung zu kommen.

Gleichzeitig verwirklicht sich im montäglichen Tanzen die verbindende Idee, zwischen den Menschen, Brücken der Begegnung zu bauen. Jede Woche ist es eine Freude zu sehen, wie sich innerhalb kürzester Zeit Neuankömmlinge integriert fühlen, wie nach wenigen Minuten Bedenken und Befürchtungen vergessen sind. Tanz- und Bewegungslust greifen um sich, und leicht nachvollziehbare Bewegungsangebote locken selbst eingefleischte Nichttänzer aus der Reserve. Dass Männer die schlechteren Tänzer seien oder man in einem Rollstuhl etwa nicht tanzen könne – das sind nur ein paar Beispiele der Vorurteile, die sich nicht nur schnellstens wegtanzen lassen, sondern deren Überwindung allen Community-Tänzern wunderbar neue Erfahrungs- und Begegnungsräume eröffnet.


Im Anschluss an den CD werden immer wieder mit spannenden „Theaterandockungen“ die Brücken zum Theater weitergebaut. Hautnah berichten Dramaturgen, Schauspieler und Regisseure von ihrer Arbeit an Inszenierungen des Stadttheaters. Und auch das Zusammensitzen im Kufo-Restaurant nach dem Tanzen bietet Raum für weitere Begegnungen und intensive Gespräche.


Leitung: Jutta Czurda und Petra Heinl


Voraussichtlich ab 12. April  2021 


Jeden Montag von 19.00 - 20.00 Uhr im Kulturforum Fürth

Schulferien sind ausgenommen!

€ 5,- / Community-Dance-Abend

Erwachsene aller Altersstufen / Jugendliche

Keine Vorkenntnisse notwendig

Keine Anmeldepflicht

Die Werkstatt Schauspiel

Vor über 500 Jahren schrieb Thomas Morus (Lordkanzler unter Heinrich VIII und im Jahre 1535 hingerichtet) sein Buch über den „besten Zustand des Staates oder von der neuen Insel Utopia“, und beschreibt darin den Idealzustand einer Gesellschaft.

Der Begriff Utopie stammt aus dem griechischen und bedeutet wörtlich übersetzt ‚kein Ort’, wird aber allgemein als Synonym für eine überwiegend als schöne, aber nicht zu erreichende Zukunft betrachtet. Er beschreibt also eine Vision, die in der Zukunft liegt, ein noch zu Erreichendes, ein sich auf dem Weg zu einem Ideal Befindendes, ein Ziel, auf das es gilt hinzuarbeiten, auch wenn es in letzter Konsequenz als unerreichbar erscheint.

Kaum eine Definition, die sich besser auf künstlerisches Schaffen übertragen ließe. Im kreativen Prozess sind wir immer auf dem Weg zum Ideal, das doch ewig als unerreichbar empfunden wird.
Die Arbeit des Schauspielers ist niemals zuende, höret nimmer auf! Und so wollen wir auch in der 12. Brückenbau-Spielzeit weiter an unseren schauspielerischen
Ausdrucksmöglichkeiten und dem Durchdringen von Texten und Szenen arbeiten. Wollen uns wieder auf den Weg zu unseren Idealen machen, wollen ins Boot steigen, um die Insel Utopia zu finden und vielleicht sogar zu erkunden.

Termine:
5./12./19. Oktober 2020
9./16./23./30. November 2020
7. Dezember 2020
11./18./25. Januar 2021
1./8./22. Februar 2021
1./8./15. März 2021

Open-Stage-Showing am 15. Mai 2021

Leitung: Michaela Domes
Montags, 19.00 – 21.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Probenraum

Höchstteilnehmerzahl:
aktuell 11 Personen
Kosten: € 230,-

NEU! Die Werkstatt Tanz/Performance

Die Werkstatt Tanz/Performance verbindet in dieser Spielzeit zu gleichen Teilen beide Genres, Tanz und Performance, und macht sich auf eine Recherchereise, die im Herbst/Winter 2021 in ein neues Bürgerbühnenstück münden wird. Die tanztheatralen Bilder und Fundstücke der Werkstatt sowie Elemente aus der Performance Vogelfrei (zu der die Teilnehmer der Werkstatt Tanz/Performance insbesondere eingeladen sind) bilden die Grundlage des neuen Theaterabends im Kulturforum.

Körper- und Partnerarbeit, die Arbeit an Bühnenpräsenz und Selbstwahrnehmung sowie Improvisationen rund um das Spielzeitthema UTOPIA stehen im Mittelpunkt der Werkstattarbeit. Erfahrung in den Werkstätten Tanz und/oder Performance sowie die Lust auf intensive künstlerische Auseinandersetzung im Hinblick auf die Entwicklung eines neuen Tanztheaterabends sind erwünscht.

 Aufgrund der aktuellen Bestimmungen im Zuge von Corona, wird die Werkstatt in zwei Gruppen aufgeteilt, die in jeweils 14tägigem Turnus arbeiten und somit je 9 Werkstattabende besuchen. Insgesamt können sich damit 20 Personen für die Werkstatt anmelden.

Termine:
Beginn voraussichtlich am 14. April 2021

Open-Stage-Showing am 15. Mai 2021

Leitung: Yvonne Swoboda
2 Werkstattgruppen in jeweils 14tägigem Turnus (je 9 Termine)
Mittwochs, 19.00 – 21.30 Uhr
Probenraum, Stadttheater Fürth

Höchstteilnehmerzahl: aktuell 10 pro Gruppe | Kosten: 115,- €

NEUES FORMAT!
Intensiv-Seminar
Tanzt die Utopie!
Der Tanz als gemeinschafts-bildendes Ritual

Menschen suchen gemeinsam geschaffene Räume, die individuelle Entfaltung und gleichzeitig mitfühlende Gemeinschaft ermöglichen. Körper-Erfahrung, Tanz, Klang und Musik dienen als Medium, um diese Resonanz-Räume zu schaffen. Resonanz als ein gesteigertes Mitschwingen in einem schwingungsfähigen System - einer Gruppe. In einem gelingenden Zusammensein begegnen sich der individuelle Raum, der Du-Raum und der Wir-Raum und formen ein Viertes, das diese drei Räume enthält und doch über sie hinausweist.
Vereinsamung, Gefühle der Entfremdung, des Nicht-Verbundenseins sind Zeichen einer Zeit, einer Gesellschaft und einer Lebensform, in der der Mensch sich selbst abhanden gekommen zu sein scheint. Oft wird diese Unverbundenheit auch im eigenen Körper und den Gefühlen erlebt oder macht mit körperlichen Symptomen auf sich aufmerksam.

Die beiden Intensiv-Seminar-Wochenenden eröffnen Räume für gelebte Gemeinschaft, getanzte Utopie und die Verbundenheit fördernde Bewegungsrituale. Unsere Körper-Tanzerfahrungen erweitern wir durch Reflektion, Gesprächs-Austausch und kreatives, impulsives Schreiben. Das Erfahren von Bewegung und Bewegen in der Natur sind ebenfalls Teil unserer beiden Seminar-Wochenenden. Diese beginnen jeweils Donnerstag Abend und enden Sonntag nach dem Mittagessen.

Das Seminarhaus Deinsdorf liegt eingebettet in ein stilles, kleines Dorf, inmitten wunderbarer Natur. Informationen dazu unter: www.seminarhaus-deinsdorf.de

Im Jubiläumsjahr hat die Tanzwerkstatt mit gleich zwei Kursen vielen Neueinsteigern die Möglichkeit zur elementaren Bewegungserfahrung geöffnet. Wir bitten um Verständnis, dass wir für das diesjährige Intensiv-Format aufgrund der großen Nachfrage nicht den üblichen Anmeldungsweg, sondern ein Auswahlverfahren unter den Anmeldungen wählen.

Voraussetzung: Intensiv-Tanzwerkstatt-Erfahrung, Bereitschaft zu intensiver thematischer Vorbereitung / Nachbereitung, Austausch via E-Mail.

Termine:
ab Januar 2021
Thematische Vorbereitung via E-Mail-Austausch
13. Februar 2021
Vorbereitungstag (Probenraum Stadttheater bzw. in digitaler Form)
8. - 11. April 2021
Seminarwochenende 1
1.- 4. Juli 2021
Seminarwochenende  2

nur zusammen buchbar

Leitung: Jutta Czurda
Höchstteilnehmerzahl: 12
Kosten: € 340,- Seminargebühr
exkl. Übernachtungs- und Verpflegungskosten (€ 68,- pro Tag, zu zahlen vor Ort)

NEUES FORMAT!
Soul-Sunday

"Amazing Grace
how sweet the sound..."

Man muß nicht christlich sein, um von der Vitalität und ungeheuren Ausdruckskraft der Gospel-Musik angesteckt zu werden. Wer sie einmal LIVE erlebt hat, wird die Auswirkungen am eigenen Leib erlebt haben: man MUSS tanzen, sie fährt einem in die Glieder! Eine Musik, die die Interpreten mit Leib und Seele singen und die mit Leib und Seele getanzt werden will.

Jutta Czurda lädt alle Brückenbau-TänzerInnen mit Erfahrung aus Tanzwerkstatt, Labs und auch Community-Dance herzlich ein, an vier Sonntag-Morgen  - vier Soul-Sundays - gemeinsam zu rocken & swingen und zu shaken & shouten.



Und wer an diesem Sonntag-Morgen anstelle eines Kirchenbesuches zum Dance-Soul-Sunday kommt, dem sei zugerufen: SWEAT YOUR PRAYERS!
Mitzubringen sind Lust auf ekstatischen DANCE-FLOW, auf stille Soul-Searching-Moves und Soulful-Choreographies.

Termine:
11. Oktober 2020
28. Februar 2021 > entfällt
21. März 2021 > entfällt
25. April 2021

Ein Nachholtermin wird disponiert und in Kürze bekannt gegeben.

jeweils 11 - 13 Uhr
nur zusammen buchbar

Leitung: Jutta Czurda
Ort: Tanzstelle Erlangen
Schronfeld 74 · 91054 Erlangen
Kosten: € 70,-

Die Intensiv-Labs

Neu! 


Body-Mind-Centering ist eine Bewegungs- und Körperarbeit, basierend auf einer erfahrbaren Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers. Entwickelt wurde sie u.a. von der amerikanischen Tänzerin Bonnie Bainbridge-Cohen (1943). Eine feine Schulung der (Körper-)Wahrnehmung ist die Grundlage dieser Praxis, um aus den erlebten inneren Strukturen Bewegung, Ausdruck und Tanz entstehen zu lassen. Subtilste Innenbewegungen treten zu Tage und tragen unterstützend unsere Außenbewegungen in den Raum, in die Umwelt, in die Begegnung. Sie berühren uns in der Frage, inwieweit eine „bewegte“ Auseinandersetzung mit dem erlebten Körper  zu einem beweglicheren und lebendigeren Miteinander führen kann und inspirieren uns dadurch als Ideengeber realisierbarer Utopien.


Leitung: 

Barbara Bess, Tänzerin, Choreographin

Christian Meier, Lehrer für Body-Mind-Centering, Arzt


Aufgrund der großen Nachfrage und der begrenzten Teilnehmerzahl wird das Lab für 2 Gruppen angeboten, an jeweils einem Wochenende samstags und sonntags.


voraussichtlich 13./14. März 2021

Kontakt und Grenze.  

Die Haut


Neue Termine werden in Kürze bekannt gegeben!

Ausrichtung und Aufrichtung.

Die Knochen


Neue Termine werden in Kürze bekannt gegeben!

Fülle und Kraft. 

Die Organe


jeweils 11 - 16 Uhr

Probenraum Stadttheater Fürth

Höchstteilnehmerzahl: aktuell 10 Personen

nur zusammen buchbar

Kosten: € 90,-


Open-Stage-Showing am 15. Mai 2021

Drei Theaterautoren und ihr gesellschaftlich-politisches Umfeld: Goldoni - Lessing - Brecht 


Diesmal wollen wir uns an drei Samstagen mit drei unterschiedlichen Theater-Autoren und deren gesellschaftlichem, sowie politischem Umfeld in ihrer Zeit befassen. Die Auswirkungen ihrer Werke auf kommende Generationen, ihr Beitrag zur Veränderung dramatischer und szenischer Vorgänge auf der Bühne wird uns ebenso beschäftigen, wie die Rezeption ihrer Stücke und die Zeit, in der sie lebten. Das Wechselspiel zwischen Bühnen-Realitäten und gesellschaftlicher Wirklichkeit wollen wir in allen 3 LABs lustvoll durchdringen.

Wir starten mit Carlo Goldoni (1707 – 1793), dem Reformer der Commedia dell’Arte und des italienischen Lustspiels, der in seinem „Diener zweier Herren“ mit der Rolle des Truffaldino einen unsterblichen Charakter schuf, widmen uns dem großen Aufklärer Gotthold Ephraim Lessing (1729 – 1781) und seinem bürgerlichen Trauerspiel und beenden die Reihe mit Bertolt Brecht (1898 – 1956) und seinem epischen Theater und dem oft strapazierten Begriff des V-Effekts.

Alle drei waren Visionäre in ihrem Anliegen, die Gesellschaft aus der Mitte des Theaters heraus zu verändern, zumindest aber das Denken und Bewusstsein der Menschen ihrer Zeit zu beeinflussen. Und somit saßen alle Drei im großen Boot auf der Suche nach Utopia......


Leitung: Michaela Domes

Neue Termine! 

Voraussichtlich 20. März, 24. April, 12. Juni 2021

jeweils 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Probenraum Stadttheater Fürth

Höchstteilnehmerzahl aktuell 11 Personen

nur zusammen buchbar

Kosten: € 90,-


Open-Stage-Showing am 15. Mai 2021

„Dem Wunder leise die Hand hinhalten“

Stimme als Utopie


Nicht müde werden

sondern dem Wunder

leise

wie einem Vogel

die Hand hinhalten. 

(Hilde Domin)


Fragt man professionelle Sänger*innen danach, ob oder wann sie mit ihrer Stimme zufrieden sind, antworten sie in der Regel: „Nie.“ Immer gibt es etwas, das nicht so gelingt wie gewünscht und erhofft. Maria Callas hatte einmal bei einer Aufführung das Gefühl, ihre ideale Stimme gefunden zu haben. Nach dieser Aufführung hat sie diese Stimme immer wieder gesucht, ihrer Meinung nach niemals mehr gefunden und ist schier daran zerbrochen. Konnte ihr denn keiner helfen und ihrem Herzen zu verstehen geben, dass ein Idealzustand sich niemals ganz erreichen, geschweige denn konservieren lässt? Zum Glück! Wir hätten ja dann nicht mehr viel zu tun und unsere Fähigkeit, sich permanent weiterzuentwickeln läge brach. Was wir aber brauchen, ist die Vorstellung  eines idealen Zustandes, von etwas Gutem und Beglückendem, nach dem zu streben sich lohnt. Dies gilt in der Kunst wie im alltäglichen Leben: Für die Idee einer idealen Gesellschaftsordnung (was der Begriff Utopie im Kern bedeutet) ebenso wie für das Singen: Im Singen können wir die Erfahrung machen, dass alleine schon bestimmte Vorstellungen uns Horizonte öffnen und weiter bringen.

Dass wir im Idealzustand nie ankommen werden, muss uns nicht schrecken: Wir können uns einfach auf den Weg machen und immer wieder kleine beglückende Erlebnisse haben, wie Hilde Domin es  so wunderschön auf den Punkt gebracht hat.


In den Labs werden wir uns mit Stimmübungen, verschiedenen Liedern, improvisatorischen Elementen, mit der Verklanglichung von Gedichten und viel Bewegung auf die Suche nach unserer jeweils eigenen, unverwechselbaren Stimme begeben - und der Insel Utopia vielleicht ein bisschen näher kommen.


Leitung: Ingeborg Schilffarth

voraussichtlicher Beginn: 6. März 2021 / 17. April 2021

Ein dritter Termin im Mai/Juni wird disponiert und in Kürze bekannt gegeben!


jeweils 11 bis 16 Uhr

Gemeindehaus St. Michael, Kirchenplatz

Höchstteilnehmer*innenzahl: 18

nur zusammen buchbar

Kosten: € 90,-


Open-Stage-Showing am 15. Mai 2021

Leider muss das Intensiv-Lab Zeitgenössischer Tanz von Petra Heinl aufgrund persönlicher Umstände entfallen.

BÜRGERBÜHNE
VOGELFREI
Eine Utopie im Wiesengrund

Eine ausgedehnte Wiese in den Pegnitzauen, weithin einsehbar von allen Seiten. PerformerInnen in weißen Kostümen betreten das Grün, schwingen ihre Flügel, fliegen frei auf festem Boden, beginnen Vogelschwarm-Formationen in die Weite zu tanzen.

Ein Schwarm ist mehr als eine Gruppe von Vögeln. Der Schwarm ist ein eigenes, faszinierendes Wesen. Ein großes, bewegliches, sich ständig veränderndes Gemälde entsteht …

Mit Vogelfrei geht der Brückenbau wieder in die Stadt hinaus und führt die Arbeit der Jubiläumsperformance IN UNISON im öffentlichen Raum fort. Tänzer und Performer aus dem Brückenbau erwartet die Arbeit an sinnlichen Performance- und Tanzbildern rund um Utopie und Freiheit.



Produktion Stadttheater Fürth / Bürgerbühne
Künstlerische Leitung: Stephanie Hecht, Yvonne Swoboda
mit Teilnehmer*innen des Brückenbaus

11. - 13. Juni 2021
Wiesengrund Fürth

Probenzeitraum: April – Juni 2021
Endproben: Mai/Juni 2021
Die Teilnahme ist kostenlos!

Genauere Informationen in Kürze!

 BÜRGERBÜHNE
VOGELFREI
Eine Utopie im Wiesengrund
Live-Performance & Filmpremiere

Am Wochenende vom 23. bis 25. Juli 2021 wurde das Brückenbau Performance-Projekt Vogelfrei unter der Leitung von Stephanie Hecht und Yvonne Swoboda im Fürther Wiesengrund aufgeführt. Vierundzwanzig TeilnehmerInnen aus dem Community-Projekt Brückenbau betraten in Vogelkostümen und in weiten Abständen die ausgedehnte Wiese in den Pegnitzauen. 

Sie schwangen ihre Flügel, flogen frei auf festem Boden. Ein weitläufiger Vogelschwarm zog an den Augen der Betrachter vorbei, die zufällig oder absichtlich diesem Ereignis inmitten der Natur beigewohnt haben. 

Natürlich ist der Fürther Wiesengrund ein einmaliger Ort mit seiner großen Weite inmitten der Stadt. 







TänzerInnen und PerformerInnen präsentierten sinnliche Performance- und Tanzbilder rund um Utopie und Freiheit. PerformerInnen in weißen Kostümen betraten das Grün der ausgedehnten Wiese in den Pegnitzauen, weithin einsehbar von allen Seiten, schwangen ihre Flügel, flogen frei auf festem Boden und begannen Vogelschwarm-Formationen in die Weite zu tanzen.

Am 26. Juli 2021 fand schließlich die Filmpremiere der Bürgerbühnenproduktion „Vogelfrei“ von Stephanie Hecht und Yvonne Swoboda als Open-Air-Kino im Innenhof des Kulturforums statt.





Vogelfrei
Ein Kurzfilm von Stephanie Hecht 
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